Aufgrund der Neustrukturierungen im neuen Seelsorgebereich Fränkische Schweiz ändern sich ab 30.09.2020 unsere Bürozeiten.
Der Gottesdienst stand unter dem Thema: „Meine Zeit steht in Deinen Händen“
Gemeinsame Gottesdienstordnung für den Seelsorgebereich "Fränkische Schweiz"
Domvikar Dr. Thomas Stübinger verglich die Kirche, ausgehend von der Lesung des Festtages aus der Offenbarung des Johannes, mit einer Stadt, die offene Tore haben muss für alle, die sich bewusst oder noch unbewusst nach Gott sehnen. Die Tore dürfen nicht versperrt sein, die Kirche darf sich nicht selbst genügen. Angesichts vieler Reformdebatten in der Kirche darf man nicht an der Sehnsucht der Menschen vorbei reformieren und sich in binnenkirchlichen Themen aufhalten. Gott muss in der Kirche spürbar sein! Von Gott berührte Menschen wie der hl. Bartholomäus können anderen Heimat bei Gott geben. Gott lernt man nicht aus zweiter Hand kennen und lieben. Bartholomäus muss in der Freiheit der Liebe die Einladung des Philippus annehmen, der ihm den zeigen will, den alle ersehnen: Jesus Christus, den Sohn Gottes. Bartholomäus gleicht anfangs dem modernen Menschen, der Jesus erst noch kritisch hinterfragt, aber im Gespräch mit Jesus macht er eine 180 Graddrehung und bringt kein weniger großartiges Bekenntnis wie einst der hl. Petrus über die Lippen: Du bist der Sohn Gottes, der König von Israel. "Lassen auch wir uns vom liebenden Blick Christi treffen, der uns schon vor unserer Erschaffung geliebt und angenommen hat und erleben wir mit dem hl. Bartholomäus diese 180 Graddrehung von Angst in Zuversicht von Zweifel in festes Vertrauen, das auch die Kraft hat die schwersten Hürden mit Gott zu meistern."
Sein Primizspruch, so der Neupriester aus dem Hohenlied drückt dies ebenfalls aus denn dieser lautet: „Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, denn stark wie der Tod ist die Liebe“. Nur über das Ohr der Liebe können wir tiefer hören, tiefer verstehen und tiefer sehen.
Pfarrer Oliver Schütz erbat den Schutz für das Gefährt und seine Insassen
Sie finden wieder viele praxisbezogene Angebote, die Sie bei Ihrer Arbeit am Kirchort, im Seelsorgebereich oder in der Kita unterstützen wollen.
Die Prozession, die traditionell den Höhepunkt des Festtages bildet, musste in diesem Jahr entfallen
Mit dem Betrag wird die neue Intensivstation des Krankenhauses der Benediktiner unterstützt.